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Messer (a) in Scheide (b)

In Ovambo-Gesellschaften war dies ein hochgeschätzter persönlicher Besitz zum Zeitpunkt der Versendung dieses Messers nach Stuttgart. Mindestens ein Messer wurde jederzeit von seinem Besitzer getragen, vor allem von Männern; meist als multifunktionales, praktisches Werkzeug eingesetzt, bei Bedarf auch als Mittel zur Selbstverteidigung. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Ambo
Objekttyp
Messer
Material/Technik
Eisen, Messing , Holz
Messingdraht, geschmiedet, geschnitzt, durchbohrt, geschwärzt, umwickelt
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
088389 a+b

Provenienz und Quellen

wann
um 1913 oder früher

wo
Namibia
Angola

wann
1913
Provenienz
Dieses Objekt wurde neben vielen anderen 1913 vom Naturalienkabinett Stuttgart angekauft. Laut der Dokumentation wurden die Objekte vom Bruder des Objektgebers, H. Schäfer, während einer Expedition mit Max Esser in 1896 entlang des Kunene-Flusses "gesammelt". Es ist unklar auf welcher Seite des Flusses dies geschah und so ist es auch unklar ob die Objekte aus dem heutigen Angola oder dem heutigen Namibia stammen. Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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