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Pfeil

Pfeile wurden in Namibia geschickt entworfen und gefertigt, so dass sie unter bestimmten Bedingungen und für bestimmte Beutetiere effizient funktionieren. Pfeile wurden auch elegant geformt und dekoriert, um eine ästhetische Wirkung zu erzielen. Sie hatten also nicht nur eine bestimmten Funktion, sondern brachten auch die Kosmologie und die Persönlichkeit ihrer Besitzer zum Ausdruck. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Ambo
Objekttyp
Pfeil
Maße
Länge: 65 cm, Breite: 1.2 cm
Material/Technik
Holz, Pflanzenfaser, Feder, Eisen
geschmiedet, geschnitzt, eingesteckt, umwickelt
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
035791

Provenienz und Quellen

wann
um 1900

wo
Namibia

wann
1904
Provenienz
Volkmanns vier Sammlungen kamen zwischen 1903 und 1904 an das Linden-Museum. Wie er selbst in seinen Briefen an Graf von Linden schrieb, erwarb er die Objekte selbst vor Ort kurz vor oder in 1903 und 1904. Ein Großteil der Objekte stammt aus dem Kalahari-Gebiet um Sandvelde und Grootfontein. Die aus der Okavango-Region stammenden Objekte stammen wahrscheinlich aus dem Staatsgebiet des heutigen Botswana, unter anderem aus dem Umfeld des „King Andara“, dem Volkmann in 1903 einen diplomatischen Besuch abstattete. Volkmann beschreibt nicht näher auf welche Weise er die Objekte erwarb, außer durch die Verwendung des allgemein üblichen Wortes „Sammeln“. Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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