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Historische Forschungen der Museums Association of Namibia (siehe Publikation 2019, verfügbar online) führen die Herstellung dieser Art von Fußkettchen für Frauen ausschließlich auf Schmiede zurück, die im Königreich der Ondonga Owambo tätig waren, als dieses Objekt nach Stuttgart versandt wurde. Sie würden sie auch für den Verkauf produzieren, und ihre Kunden waren bereit, dafür einen ziemlich hohen Preis zu zahlen.
Text: Sandra Ferracuti.
Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
Albert Hoffa war selbst in Richmond (Südafrika) geboren. Auch nach dem Umzug nach Deutschland unterhielt er Kontakt zu seiner Familie in Südafrika, unter anderem mit seiner Schwester Harriet. Die Objekte aus "Deutsch-Südwestafrika" wurden womöglich teilweise durch diese Kontakte erworben, vor allem aber wohl durch den befreundeten Dr. Anton Lübbert beschafft (genau wie im Fall von Hoffas Schwager Ferdinand Bang). Lübbert besorgte auch die in der Sammlung enthaltenen vier "Benin-Bronzen" von dem Vorbesitzer Adolph Heemke aus Geestemünde. Heemke war selbst als Kaufmann in Westafrika tätig.
Text: Christoph Rippe.
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