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Dolch (a) mit Scheide (b)

In Ovambo-Gesellschaften war dies ein hochgeschätzter persönlicher Besitz zum Zeitpunkt der Versendung dieses Messers nach Stuttgart. Mindestens ein Messer wurde jederzeit von seinem Besitzer getragen, vor allem von Männern; meist als multifunktionales, praktisches Werkzeug eingesetzt, bei Bedarf auch als Mittel zur Selbstverteidigung. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Ambo
Objekttyp
Dolch
Material/Technik
Holz, Eisen, Leder
geschmiedet, geschnitzt, eingesteckt, durchbohrt, geknotet
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
003232

Provenienz und Quellen

wann
(?)

wo
Namibia

wann
Nicht geklärt
Provenienz
In dem Inventarbuch-Eintrag von 1899 wird das Objekt zunächst als "Hereroschwert" bezeichnet. Einige Jahre später wurde diese Bezeichnung durchgestrichen und durch "Messer der Ovambo" ersetzt.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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2.1.1 / 7.1