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Armreif
Breiter Armreif aus Bronze gefertigt. An den Rändern oben und unten befinden sich kleine Ösen, in denen teilweise noch kleine Drahtschlaufen in Form einer 8 hängen. Die Grundform des Objekts ist oval.
Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten
Kulturelle Zuschreibung
Edo
Objekttyp
Armring
Maße
Höhe: 115.0 mm, Durchmesser: 90.0 mm
Material/Technik
Bronze
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
I/0056
Objektbeziehung(en)
hat Bezug zu :
I/0050
hat Bezug zu : I/0051
hat Bezug zu : I/0053
hat Bezug zu : I/0054
hat Bezug zu : I/0055
hat Bezug zu : I/0057
hat Bezug zu : I/0058
hat Bezug zu : I/0059
hat Bezug zu : I/0068
hat Bezug zu : I/0051
hat Bezug zu : I/0053
hat Bezug zu : I/0054
hat Bezug zu : I/0055
hat Bezug zu : I/0057
hat Bezug zu : I/0058
hat Bezug zu : I/0059
hat Bezug zu : I/0068
Provenienz und Quellen
wann
1870 - 1899
wann
05.02.1902
wo
Benin (Fundort/Herkunft)
Afrika (Fundort/Herkunft)
Nigeria (Fundort/Herkunft)
Provenienz
Die sogenannten Benin-Bronzen wurden im Zuge einer britischen Strafexpedition 1897 gegen das Königreich Benin, auf
dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Nigeria, erbeutet. Über den Kunsthandel gelangten die "Benin-Bronzen" an
Museen und Sammlungen in Europa und Nordamerika.
Die Ethnologische Sammlung des Museums Natur und Mensch verwahrt gegenwärtig zehn Objekte aus dem Königreich Benin. Diese kamen durch Ankäufe zwischen 1899 und 1907 in das damalige Museum für Natur- und Völkerkunde der Stadt Freiburg.
Anfang der 1970er Jahre, kurz nach der Unabhängigkeit, forderte der junge Staat Nigeria erstmals die Rückgabe der Kunstschätze von europäischen Museen, die 1897 nach der Zerstörung des Königreichs Benin von der britischen Armee als Kriegsbeute verschleppt und in Europa verkauft wurden. 2021 kündigt die deutsche Bundesregierung die Rückgabe der "Benin-Bronzen" an. Am 1. Juli 2022 unterzeichnen die Bundesrepubliken Nigeria und Deutschland eine politische Absichtserklärung. Auf Grundlage der nun unterzeichneten Erklärung können zukünftig Rückgabevereinbarungen zwischen deutschen Museen und der nigerianischen National Commission for Museums and Monuments (NCMM) geschlossen werden. Derzeit prüft auch die Stadt Freiburg, wie eine Rückführung der Objekte erfolgen kann.
Die Ethnologische Sammlung des Museums Natur und Mensch verwahrt gegenwärtig zehn Objekte aus dem Königreich Benin. Diese kamen durch Ankäufe zwischen 1899 und 1907 in das damalige Museum für Natur- und Völkerkunde der Stadt Freiburg.
Anfang der 1970er Jahre, kurz nach der Unabhängigkeit, forderte der junge Staat Nigeria erstmals die Rückgabe der Kunstschätze von europäischen Museen, die 1897 nach der Zerstörung des Königreichs Benin von der britischen Armee als Kriegsbeute verschleppt und in Europa verkauft wurden. 2021 kündigt die deutsche Bundesregierung die Rückgabe der "Benin-Bronzen" an. Am 1. Juli 2022 unterzeichnen die Bundesrepubliken Nigeria und Deutschland eine politische Absichtserklärung. Auf Grundlage der nun unterzeichneten Erklärung können zukünftig Rückgabevereinbarungen zwischen deutschen Museen und der nigerianischen National Commission for Museums and Monuments (NCMM) geschlossen werden. Derzeit prüft auch die Stadt Freiburg, wie eine Rückführung der Objekte erfolgen kann.
Informationen zum Datensatz
Rechtsstatus Metadaten
Zugehörige Objekte
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