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Gesichtsmaske eines dörfl. ekpo-Bundes

Der Ekpo-Bund bildete auf dem Land ein Gegengewicht zur königlichen Autorität. Er war in der Hauptstadt verboten, erhielt aber für seine Zeremonien Geschenke vom König. Mitglieder des Bundes waren in drei Altersgrade geordnet. Sie traten mit solchen Gesichtsmasken tanzend auf, um das Dorf spirituell von Krankheiten zu reinigen, die durch Hexerei oder Vernachlässigung der Rituale an den Altären für Ahnen, Geister und Götter entstehen können. Text: Dietmar Neitzke.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Edo
Objekttyp
Gesichtsmaske
Maße
Breite: 19 cm, Höhe: 34 cm
Material/Technik
Holz, Erdfarbe
patiniert, geschnitzt, gekerbt, geschwärzt, durchbohrt, bemalt
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
F 53382 L

Provenienz und Quellen

wo
Nigeria

wann
1984
Provenienz
Die Maske wurde bei dem Händler Charles-Jackes Massar in Brüssel gekauft. Text: Markus Himmelsbach.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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