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Tierzahn
Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten
Objekttyp
Tierzahn
Maße
Länge: 175.0 mm, Durchmesser: 60.0 mm, Breite: 67.0 mm, Umfang: 191.0 kg
Material/Technik
Pottwalzahn
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/1415
Provenienz und Quellen
wann
vor 1900
wann
24.04.1900
wo
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
Marshallinseln (Fundort/Herkunft)
Provenienz
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) April 1900, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) April 1900, collected by Antonie Brandeis (Jaluit)
Objekt Nr. 109 (Objektliste Antonie Brandeis, 1. Sendung April 1900, SAF D.Sm 35/1): "Ein Wallroßzahn. Ni in radj."
Laut der Sammlerin handelt es sich um ein Schmuckstück und die Herkunft ist Marshallinseln. Im Alten Inventar wurde das Objekt nicht als Schmuckstück aufgeführt, wurde aber zusammen mit anderen Schmuckstücken, entsprechend der Objektliste der Sammlerin, inventarisiert. Durch eine Fehllektüre des Eintrags in späteren Zeiten wurde das Objekt fälschlicherweise als von den Gilbert-Inseln stammend weitergeführt. Im Neuen Inventar findet sich unter II/1415 der Eintrag „Walroßzahn. als Reiber“ und Herkunft „Gilbert-Inseln“. Auf der Karteikarte von 1968 wurde dies entsprechend übernommen.
Ob es sich um einen „Reiber“ oder um ein Schmuckstück handelt, bleibt unklar. Da in den warmen Gewässern Ozeaniens keine Walrösser vorkommen, handelt es sich vermutlich um den Zahn eines Wales, womöglich Pottwal. Walzähne hatten hohen Wert als Prestigeobjekt und Geschenke in Ozeanien, daher könnte es sich durchaus um ein Schmuckobjekt handeln.
Informationen zum Datensatz
Rechtsstatus Metadaten
Zugehörige Objekte
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