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Pomadenbüchse

Als diese Objekte nach Stuttgart verschickt wurden, verwendeten Frauen in vielen Regionen Namibias ähnliche Kosmetik-Behältnisse. Zum Teil werden sie bis heute über Generationen in weiblicher Erbfolge weitergegeben. Sie wurden aus dem Panzer einer kleinen Schildkröte für kosmetisches parfümiertes Körperpuder hergestellt. Manchmal wurden sie mit Perlenketten aus verschiedenen Materialien (in diesem Fall ist es Metall und Horn) verziert, die an Lederbändern befestigt waren. Das Objekt wurde wahrscheinlich an einem Hüftgurt befestigt. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
!Kung-San
Objekttyp
Gefäß
Material/Technik
Bein, Schildkrötenpanzer, Eisen , Leder
geschmiedet, geschnitten, durchbohrt, aufgefädelt, geknotet
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
029433

Provenienz und Quellen

wann
um 1900 oder früher

wo
Namibia

wann
1903
Provenienz
Volkmanns vier Sammlungen kamen zwischen 1903 und 1904 an das Linden-Museum. Wie er selbst in seinen Briefen an Graf von Linden schrieb, erwarb er die Objekte selbst vor Ort kurz vor oder in 1903 und 1904. Ein Großteil der Objekte stammt aus dem Kalahari-Gebiet um Sandvelde und Grootfontein. Die aus der Okavango-Region stammenden Objekte stammen wahrscheinlich aus dem Staatsgebiet des heutigen Botswana, unter anderem aus dem Umfeld des „King Andara“, dem Volkmann in 1903 einen diplomatischen Besuch abstattete. Volkmann beschreibt nicht näher auf welche Weise er die Objekte erwarb, außer durch die Verwendung des allgemein üblichen Wortes „Sammeln“. Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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