Flechtarbeit | Fotograf*in: Axel Killian
Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
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Flechtarbeit
Dieser Anhänger wurde auf Nauru von Männern während der Schwangerschaft ihrer Frauen getragen. Er ist aus hellem und schwarzem Bast geflochten und mit Muschel- und Kokosscheibchen verziert, nach unten hin mit neun roten Muschelscheibchen in gleichmäßigen Abständen. Auch die werdenden Mütter trugen ein entsprechendes Zeichen um ihren Status zu signalisieren (II/1423).
Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten
Objekttyp
Flechtarbeit
Maße
Breite: 55.0 mm, Höhe: 110.0 mm
Material/Technik
Flechtarbeit
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/1485
Objektbeziehung(en)
hat Bezug zu :
II/1423
Provenienz und Quellen
wann
vor 1900
wann
22.11.1901
wo
Nauru (Fundort/Herkunft)
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
Provenienz
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) November 1901, gesammelt von Ludwig Kaiser auf Nauru i.A. von Eugen und Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) November 1901, collected by Ludwig Kaiser on Nauru on behalf of Eugen and Antonie Brandeis (Jaluit)
Objekt Nr. 4 (Objektliste Antonie Brandeis, 2. Sendung Nov 1901, SAF C3/241/2): "Halsband. Pandanusbl., Muschel. Der Mann, welcher auf Eingeborenensitte stets voranschreitet, trägt während dieser Zeit das Halsband als Zeichen seiner Würde."
Die aus Nauru stammenden Objekte der Brandeis-Sammlung wurden allem Anschein nach vom dortigen Bezirkshauptmann Ludwig Kaiser gesammelt (SAF C3/241/1).
Informationen zum Datensatz
Rechtsstatus Metadaten
Zugehörige Objekte
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