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Hammer

Klopfer und Schlagwerkzeuge wie diese wurden für verschiedenste Tätigkeiten verwendet. Beim Kalfatern wurden mit einem passenden Meißel (II/1377) die Fugen der Bootswände abgedichtet. Beim Tatauieren wurden mit hölzernen Stäbchen (II/1379.01) Muster in die Haut geklopft, die anschließend mit Farbe bestrichen wurden. Bast wurde weichgeklopft, um als vielseitig einsetzbarer Werkstoff, etwa beim Mattenflechten, Verwendung zu finden.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Hammer
Maße
Länge: 280.0 mm, Durchmesser: 75.0 mm, Breite: 81.0 mm
Material/Technik
Eisenholz
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/1387

Provenienz und Quellen

wann
vor 1900

wann
24.04.1900
wer
Brandeis, Eugen - Vorbesitzer*in

wo
Marshallinseln (Fundort/Herkunft)
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
wer
Brandeis, Antonie - Sammler*in

Provenienz
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) April 1900, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) April 1900, collected by Antonie Brandeis (Jaluit) Objekt Nr. 56 (Objektliste Antonie Brandeis, 1. Sendung April 1900, SAF D.Sm 35/1): "Hammer z. Kalfatern. luidj. Eisenholz". Ergänzender Kommentar: "Zum Kalfatern dienen Hammer No. 55 u. 56 und Meißel Nr. 57-59" (in: „Bemerkungen zu den dem Museum zu Freiburg /B. übersandten ethnologischen Gegenständen aus den Marshallinseln. Südsee“. SAF D.Sm 35/1).

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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