patu pounamu / mere

Sprache: unknown
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Hieb- und Stoßwaffe

Die aus unterschiedlichen Materialien gefertigten mere oder patu galten den Māori als wichtige Statussymbole und waren zugleich wirksame Waffen. Als Hieb- und Stoßwaffen gegen Kopf und Körper geführt, konnten sie mit ihren scharfen Kanten dem Gegner gefährliche Wunden zufügen. Text: Ulrich Menter

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Māori
Objekttyp
Hieb- und Stoßwaffe
Maße
Länge: 47 cm
Breite: 10.9 cm
Tiefe: 2 cm
Material/Technik
Nephrit
geschnitzt
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
033598

Provenienz und Quellen

wann
19. Jahrhundert
wo
New Zealand
wann
1903
Provenienz
Der Leipziger Verleger Hermann Meyer (1871-1932) schenkte diese Waffe 1903 dem Linden-Museum. Im Rahmen dieser Schenkung gelangten neben anderen Ethnographika insgesamt vier weitere Objekte aus Aotearoa/Neuseeland in das Museum. Teil der Schenkung war auch eine von der Firma "J. F. G. Umlauff, Naturalienhandlung und Museum" in Hamburg erworbene lebensgroße "Figur eines Neuseeländers", die heute nicht mehr erhalten ist. Es steht zu vermuten, dass H. Meyer die insgesamt fünf Objekte aus Aotearoa/Neuseeland ebenfalls bei Umlauff in Hamburg erwarb. Text: Ulrich Menter

Informationen zum Datensatz

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