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Ring mit Reiterkrieger

Der schön patinierte Ring ist fein ausgestaltet und zeigt einen berittenen Krieger. Zaumzeug und Sattel sind gut zu erkennen. Die Unterschenkel verschwinden hinter spiralförmigen Platten, die wahrscheinlich Schutzschilde darstellen (zwei an jeder Flanke, eines auf der Brust des Pferdes). Solche Ringe wurden früher als Statuszeichen von alten Männern getragen. Der Hogon, religiöses Oberhaupt der Dogon, gab solche Ringe angeblich dem Kriegshäuptling zu Ritualgebeten. Traditionelle Dogongelbgüsse gibt es nicht so viele, da das für den Guss notwendige Metall in die entlegenen Wohngebiete der Dogon nur mühsam zu transportieren war, und deshalb wenig gehandelt wurde. Autor: Michael Schönhuth

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Dogon
Objekttyp
Ring
Maße
Höhe: 680.0 mm
Material/Technik
Gelbguss
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
I/2774

Provenienz und Quellen

wann
1900 - 1980

wann
1991

wo
Afrika (Fundort/Herkunft)
Mali (Fundort/Herkunft)
wer
Monjau, Mieke - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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2.1.1 / 7.1