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Sahanai

Die tibetisch-buddhistischen Instrumentenpaare weichen in Details voneinander ab - im Gegensatz zu den tibetischen Kultinstrumenten, die als identische Paare gebaut sind. Das Pendant der Sahanai VII c 1044 ist nicht vorhanden. VII c 1044 weist sieben frontale Tonlöcher und ein hochstehendes Daumenloch auf. Das Instrument ist am oberen Korpusende mit einem herzförmigen Türkis besetzt, der Trichter wurde mit Neusilber ummantelt. Hier findet sich ein ähnliches Dekor wie bei dem Sahanai-Paar VII c 1040/1041, doch sind auf der Rückseite des Trichters zwei lange Schwänze eines Drachens dargestellt. Anstelle von vier weiteren Ringen, wie es üblich wäre, ist der Korpus auf Höhe der drei mittleren Grifflöcher von einem ebenfalls reich verzierten Bronzemantel umgeben. Es ist nicht festzustellen, ob dieser Mantel eine nachträgliche Reparatur verdecken soll, oder ob er aus unbekannten Gründen Bestandteil des originalen Zustandes ist. Der Rohträger ist vorhanden, das Mundstück fehlt. 

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Länge: 452 mm (Korpuslänge)
Objektmaß: 50,5 x 10 x 10 cm
Material/Technik
Holz , Metall , Pflanzenfaser
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
VII c 1044

Provenienz und Quellen

wo
Asien [Kontinent]
Tibet [Land]

wer
Christian Schneider (1942-09-08 - 2021-06-20) - Vorbesitzer*in

Beschreibung
Schenkung, 2019

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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