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Haarpfeil

Beschreibung auf alter Karteikarte: "4 Haarpfeile zum Festhalten der Mütze." Bei dem Schmuckteil der Nadel könnte es sich um die Darstellung eines stilisierten Frosches (oder Echse oder Chamäleon) handeln. Die zweite Spirale (Auge) besteht aus einem gesonderten Eisenstück, das durch ein Loch am Hauptteil gezogen und umgebogen ist. Die drei anderen Haarpfeile bestehen einschließlich der Spiralen aus einem einzigen Eisenstück. Möglicherweise ist von der Nadel ein Stück abgebrochen. Die Schreibweise der kulturellen Zuschreibung variiert in den Quellen; auf den alten Karteikarten im Museum wird überwiegend die Bezeichnung "Bangua" verwendet.

Datenpartner
Städtisches Museum Braunschweig
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Bangwa
Objekttyp
Schmuck
Maße
L: 20,5 cm
Objektgattung
Ethnographica
Aktueller Standort
Städtisches Museum Braunschweig
Inventarnummer
SMBS_1709-0194-00 Vw 1.0-40/7 a; A III c 456 d
Objektbeziehung(en)
ist Teil von : 1. Konvolut Strümpell (Konvolut)

Provenienz und Quellen

wann
vor 1902

wo
Afrika, Kamerun, Südwestkamerun
Beschreibung
Im Sammelzeitraum zwischen 1901-1902 fanden Militärinterventionen gegen die „Bangwa“ statt, an denen Strümpell als Leutnant bzw. Oberleutnant der deutschen Schutztruppe beteiligt war. Der strukturelle Zusammenhang zwischen militärischer Durchdringung und dem Sammeln deutet auf einen Gewaltkontext hin, in dem Strümpell das „Bangwa“-Konvolut erwarb.

wann
1902
wo
Städtisches Museum Braunschweig
wer
Kurt Strümpell
Sekundärliteratur
D. Hecht, „Katalog der afrikanischen Sammlung im Städtischen Museum Braunschweig. Braunschweiger Werkstücke ; 37“. Waisenhaus-Buchdr. und Verl., Braunschweig, 1968.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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