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Messer (a) mit Scheide (b)

In Ovambo-Gesellschaften war dies ein hochgeschätzter persönlicher Besitz zum Zeitpunkt der Versendung dieses Messers nach Stuttgart. Mindestens ein Messer wurde jederzeit von seinem Besitzer getragen, vor allem von Männern; meist als multifunktionales, praktisches Werkzeug eingesetzt, bei Bedarf auch als Mittel zur Selbstverteidigung. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Ambo
Objekttyp
Messer
Material/Technik
Holz, Eisen
geschmiedet, geschnitzt, eingesteckt, durchbrochen, geschwärzt
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
034397

Provenienz und Quellen

wann
um 1900

wo
Namibia

wann
1903
Provenienz
Als Distrikt-Chef in Otjimbingwe und Karibib, "Deutsch-Südwestafrika", unternahm Kuhn ausgedehntere Reisen auf denen er auch Objekte erwarb. Auf welche Weise er dies tat ist unbekannt. Aus der am Linden-Museum erhaltenen Korrespondenz erfährt man, dass Kuhn mit katholischen Missionaren im Norden und protestantischen Missionaren im Süden in Verbindung stand. Beide Gruppen hatte er angehalten für ihn zu "sammeln". Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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