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Dolch

In Ovambo-Gesellschaften war dies ein hochgeschätzter persönlicher Besitz zum Zeitpunkt der Versendung dieses Messers nach Stuttgart. Mindestens ein Messer wurde jederzeit von seinem Besitzer getragen, vor allem von Männern; meist als multifunktionales, praktisches Werkzeug eingesetzt, bei Bedarf auch als Mittel zur Selbstverteidigung. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Ambo
Objekttyp
Dolch
Maße
Länge: 44.3 cm, Breite: 3.8 cm
Material/Technik
Eisen, Holz
geschmiedet, geschnitzt, eingesteckt
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
085991 a+b

Provenienz und Quellen

wann
um 1914 oder früher

wo
Namibia

wann
1914
Provenienz
Carlos Grethe besaß eine private ethnographische Sammlung aus vielen Weltregionen (Japan, Sri Lanka, Kanada, Paraguay, Tansania, Kamerun, Neuguinea, Namibia, u.a.). Nach dem Tod ihres Mannes (1913) übergab Lilli Grethe diese Sammlung von ursprünglich 200 Objekten an das Linden-Museum (1914). Die genaue Herkunft der Einzelobjekte ist bis jetzt nicht nachvollziehbar. Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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