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Bogenlaute

Ein großer Instrumentenkorpus aus Holz mit einer dickwandigen Stirn- und Rückseite. Die Rückwand und die Längswände zum Boden hin gerundet, die Stirnseite hingegen steil abfallend. Ein den hinteren Öffnungsabschnitt unbedeckt lassendes, an vier Punkten mit Hautriemen aufgeschnürtes und zusätzlich mit einem Eisennagel befestigtes Deckenbrett aus Holz. An den Längsseiten eine zusätzliche Verfügung mit Harz. Durch sieben von acht Stirnwandperforationen stark aufwärts gebogene, an beiden Enden zugespitzte Holzbögen in das Korpusinnere gesteckt. Kleine Saitenführungsschlitze an der hinteren Deckenbrettkante. Zwei runde Perforationen in der Mittellinie der Korpusdecke. Gehören die beiden dem Instrument beigegebenen, langen Holzbögen und die siebenfach perforierte und mit Saitenfragmenten versehene Knochenplatte im Korpusinneren zur Originalausstattung der Bogenlaute? aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Ovambo
Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Gewicht: 1,5 kg
Höhe x Breite x Tiefe: 27,5 x 85,5 x 31 cm
Material/Technik
Holz, Leder , Pflanzenfaser
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III D 3457

Provenienz und Quellen

wo
Namibia / Angola [Land]
wer
Ovambo

wer
Schroedter - Vorbesitzer*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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