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Hameçons
Les hameçons de ce type étaient utilisés pour attraper des gros poissons depuis des bateaux en haute mer. L’hameçon est confectionné en nacre, il comporte une touffe de fibres libériennes et une longue ficelle torsadée.
Partenaires de données
Städtische Museen Freiburg
Affiche uniquement les champs complétés
Données de catalogage
Type d'objet
Angelhaken
Dimensions
Breite: 55.0 mm, Länge: 360.0 mm
Matériau/Technique
Nacre
Emplacement
Museum Natur und Mensch
Numéro d'inventaire
II/1286
Provenance et sources
quand
avant 1900
quand
24.04.1900
où
Îles Marshall (lieu de découverte/origine)
Micronésie (lieu de découverte/origine)
Océanie (lieu de découverte/origine)
Provenance
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) April 1900, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) April 1900, collected by Antonie Brandeis (Jaluit)
Bei diesem Objekt bestehen Unklarheiten, was die Provenienz angeht. II/1286 ist ein kleiner Angelhaken aus Perlmutt mit einem Bastfaser-Büschel und einer langen Schnur. Dem Objekt wurde bei der Inventarisierung im Alten Inventarbuch die Nummer 1317 zugeordnet, jedoch später keine neue Inventarnummer. Stattdessen wurde im Neuen Inventar Objekt II/1286 die alte Inventarnummer 1319 zugeordnet. In der Objektliste von Antonie Brandeis ist 1319 allerdings ein „Fischhaken“ (Nr. 43), dem wiederum die neue Inventarnummer II/1288 zugeordnet wurde. Im Neuen Inventar finden sich folgende Ergänzungen: II/1286 („Aus Perlmuttschale und Bast. No. 1286 mit Schnur“), II/1288 („zweigliedrig“). Die Beschreibung von II/1286 passt auf dieses Objekt. Daher scheint die Alte Inventarnummer 1319 falsch zu sein. Ob 1317 korrekt ist, kann nicht eindeutig geklärt werden, scheint aber plausibel. Die alte Inventarnummer ist nicht mehr lesbar.
Eventuell handelt es sich daher um Objekt Nr. 41 (Objektliste Antonie Brandeis, 1. Sendung April 1900, SAF D.Sm 35/1): "Eine Angelschnur. Eoh. Vom Bast gedreht, äußerst stark u. haltbar." Ergänzender Kommentar: "Auf dem offenen Meere werden die Fische vom Kanoe aus, mittels Angelschnur No. 41 und Fischhaken von Perlmutterscherbe No. 42-46 gefangen." (in: „Bemerkungen zu den dem Museum zu Freiburg /B. übersandten ethnologischen Gegenständen aus den Marshallinseln. Südsee“. SAF D.Sm 35/1). Es besteht die Möglichkeit, dass an der Leine von vornherein ein Haken befestigt war, der nicht erwähnt wurde, oder dass dieser nachträglich in Freiburg befestigt wurde, so dass es sich bei II/1286 eigentlich um zwei Objekte handelt.
Informations sur l'enregistrement
Statut légal métadonnées
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