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Schalenleier

Wie Nr. 189. Objekt Ident. Nr. [III E 3898] Jedoch ein sehr viel kleineres Instrument. Eine runde Korpusschale. Nur sieben Saiten. Die Spannriemen nicht zu Schnurbahnen zusammengefaßt. In die Knäuelringe sind altes Saitenmaterial und pflanzliches Material eingebunden. Kein Trageriemen. Am Resonator keine Bemalung, keine Fellrückstände und keine Anschnitzungen. Als Deckenauflage rote Bohnen und Kaurimuscheln (fragmentarisch erhalten). Die Jochstange nur einseitig verdickt. „Wird beim Spielen im Sitzen zw. den Knien gehalten, so, daß die verzierte Seite, die mit den Saiten, dem Musikanten zugewendet ist.“ aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Wagaya
Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Objektmaß: L:47,1 cm; H:11 cm; B:35,5 cm
Objektmaß: Resonanzschale D:17,6 cm
Material/Technik
Holz, Leder , Pflanzenfaser , Kalk (Kaurischnecke), Bohnen (abrus precatorius)
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III E 9266

Provenienz und Quellen

wo
Kenia [Land/Region]
wer
Wagaya

wer
Adolf von Wulffen - Sammler*in
Boehm - Vorbesitzer*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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