Kempul

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Bronzegong

Gongs werden im Gamelan genutzt, um unterschiedliche musikalische Zyklen abzugrenzen. Ihre Herstellung ist mühselige Handarbeit und wird auf Java schon seit Jahrhunderten praktiziert. In den letzten Jahrzehnten konnten die wenigsten Werkstätten mit der industriellen Produktion mithalten. Die Ernennung des Gamelans zum immateriellen Weltkulturerbe im Jahr 2021 bringt eine neue Nachfrage nach traditionell gefertigten Gongs mit sich.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Gong
Maße
Höhe: 180.0 mm, Durchmesser: 470.0 mm
Material/Technik
Bronze
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
IV/1052

Provenienz und Quellen

wann
1880 - 1908
wer
Unbekannt - Hersteller*in

wann
1914

wo
Java (Fundort/Herkunft)
Indonesien (Fundort/Herkunft)
Südostasien (Fundort/Herkunft)
wer
Ficke, Hugo - Sammler*in

Provenienz
Vermächtnis von Hugo Ficke (1840–1912), 1914 Hugo Ficke war ehrenamtlicher Museumsleiter und Mitglied des Freiburger Stadtrats. Er erwarb die Gongs vermutlich auf seiner Reise zwischen Januar bis Mitte Februar 1909 nach Java. Dort kaufte Ficke die Gamelan-Instrumente größtenteils auf Märkten, in Pfandhäusern und Trödelbuden.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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