Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Menschliche Figur mit vorgestreckten Händen | Fotograf*in:
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Nach der Kleidung und der Stirntätowierung handelt es sich um einen Edo, aber um eine Person ohne besonderen Rang in der Hofhierarchie und damit um eine der wenigen Darstellungen der nicht-höfischen Bevölkerung Benins. Die Handhaltung ist ungewöhnlich und in ihrer Bedeutung unklar. Als Plastik aus Messing dürfte sie wohl auf einem Gedenkaltar gestanden haben.
Gewicht: 8,9 kg Objektmaß: 45,1 x 14,7 x 13,1 cm (Messung am Objekt)
Material/Technik
Messing
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 8181
Provenienz und Quellen
wann
18. Jh.-19. Jh.
wo
Nigeria [Land]
wer
Eduard Schmidt - Sammler*in
Beschreibung
18. Jh. - 19. Jh., Auftragsarbeit der Igun Eronmwon oder Gilde der Messinggießer im Königreich Benin; Besitz vor 1897 derzeit unbekannt; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach der Eroberung des Königreichs Benin; gesammelt von Konsul Eduard Schmidt, Angestellter der Woermann Linie, zwischen 1897 und 1898 im Gebiet des späteren kolonialen Nigeria; verkauft an das Königliche Museum für Völkerkunde in Berlin, 1898.