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Guan-tsu

Der Korpus dieser Guan-tsu ist aus Sandelholz gefertigt und mit ornamentalen Metallverzierungen am oberen und am unteren Ende versehen. Das zylindrische Doppelrohrblattinstrument hat sieben frontale Tonlöcher und ein Daumenloch zwischen dem ersten und dem zweiten Tonloch. Den Erzählungen zufolge, soll die erste Oboe zur Zeit der Suícháo-Dynastie oder gar früher während der Zhōu-Dynastie von Zentralasien nach China gelangt ein. Sie erlangte später in den Hoforchestern eine große Bedeutung, so dass man ihr den Beinamen Touguan (erste Oboe) verlieh, woraus sich der Name Guan (Guan-tsu, Guanzi) bildete. Im Unterschied zur chinesischen Suona mit einer konischen Bohrung klingt die Guan weicher und eher wie eine Klarinette

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Objektmaß: 39,5 x 3,4 x 3,4 cm
Material/Technik
Holz, Textil, Metall , Pflanzliches Material
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
VII c 967

Provenienz und Quellen

wo
China [Land]

wer
Christian Schneider (1942-09-08 - 2021-06-20) - Vorbesitzer*in

Beschreibung
Schenkung, 2019

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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