tloto

Sprache: unknown
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Wie Nr. 122. [-> III E 5965: Eine schmale, längliche Schale mit Längswänden, die mit dem Boden in einer Rundung verschmelzen, und steilen Querwänden (Typ C). [Es sind] Jeweils sechs schräggebohrte Saitenführungsperforationen. Sechs Saiten. Ein Ende der Saitenschnur ist hinter einer Außenperforation an ein Querhölzchen gebunden, das andere durch eine Perforation in einem angeschnitzten Stielfortsatz geführt und mehrmals um denselben gewickelt. Die Saitenschnur ist nur unvollständig erhalten. Im Schalenboden [sind] zwei kleine, verstopfte Perforationen. Aus dem Holz des Baumes mzopazopa gefertigt. Beim Gebrauch wird es gegen eine umgedrehte Mulde gelegt u. erhält dadurch [einen] ganz guten Klang.] Die Schalenhöhlung [ist] jedoch relativ tief. Eingebrannte Saitenführungsperforanonen. Ein Saitenschnurende ist nicht um den Stielfortsatz gewickelt, sondern auf den Schalenrand zurückgeschlagen und dort unter die Saitenausspannungen geklemmt. Die Saitenschnur ist vollständig erhalten und der Schalenboden nicht perforiert. Am Ende des Stiels ein vollplastisch angeschnitzter Kopf. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Sandawe
Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Länge x Breite x Höhe: 89 x 10 x 9,5 cm
Material/Technik
Holz, Pflanzenfaser
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III E 17556

Provenienz und Quellen

wo
Tansania [Land/Region]
wer
Sandawe

wer
Kohl-Larsen, Ludwig - Sammler*in
Deutsche Afrika-Expedition

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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