kinanda | Fotograf*in: Andreas Richter | Rechtewahrnehmung: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 Internationalkinanda
Eine eiförmige, von dem gebogenen Rundholzstab auf halber Höhe durchspießte Kalebasse. Der weit nach außen umgeschlagene Rand der Reptilhautmembran, [ist] mit Holzstiften über der nach oben weisenden Resonatoröffnung angepflockt. Die Stabenden [sind] von der Saite aus [mit] gedrehter Bastfaser mehrfach umwickelt. An einem Ende eine Einkerbung, am anderen ein angeschnitzter kleiner Knopf. Die Membran im Zentrum zum Zwecke des Saitendurchlaufs, [ist] zweimal geschlitzt. Ein langes, flaches Schlagholz mit zugespitztem Oberende und verbreiterter Grifffläche [ist ebenfalls existent]. Im Resonator [befindet sich] ein Schalloch. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Erschließungsdaten
Durchmesser: 12,8 cm
Tiefe: 24 cm