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Der rechteckige Streifen ist doppelt gelegt und der Länge nach zwei
Mal durchgenäht. An einer Schmalseite sind Bindebänder direkt an die Ecken appliziert, an der
anderen Seite sind sie ein Stück nach innen versetzt. Mit diesen Bändern kann das Lendentuch
am Körper fest gebunden werden. Hier erscheinen sie jedoch ungewöhnlich kurz. Die Mitte ist
mit zwei applizierten Streifen aus schwarz-blauem Baumwollstoff abgeteilt. Hier sind an einer
Seite zwei längere Streifen aus dem Grundmaterial angenäht, die über Kreuz gelegt und
festgenäht wurden. Ihre Enden bilden wohl Schlingen. Ein weiterer Streifen aus schwarz-blauer
Baumwolle ist ebenfalls am Kreuz und an der Seite des Lendentuchs festgenäht. Welchem Zweck
diese Bänder dienen, ist bisher unklar. Dieser Typus von Lendentuch findet sich auch in
Japan. Ähnliche Formen werden als "mokko-fundoshi" oder "Etchū-fundoshi" bezeichnet.
Lendentücher wurden wohl von Männern wie Frauen verwendet.
Datenpartner
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
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Erschließungsdaten
Kulturelle Zuschreibung
Ainu
Objekttyp
Oberbekleidung
Maße
403 x 750 x 28 mm
Aktueller Standort
Rautenstrauch-Joest-Museum
Inventarnummer
RJM 25440
Weitere Nummer(n)
RJM 1910/05 (Konvolutnummer)
Provenienz und Quellen
wann
19. Jahrhundert
wo
Japan
Asien -> Ost-Asien -> Japan -> Nord-Japan ->
Hokkaido
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