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Kulturelle Zuschreibung lt. Inv.-Buch "Kaffern".
Die Perlen sind nicht auf einen Untergrund (auf-)gestickt, sondern das Band ist gewoben.
Kommentar Nzila M. Mubusisi (Nationalmuseum von Namibia): Für gewöhnlich werden/wurden Glasperlen in Namibia auf Leder genäht, in Südafrika (Xhosa) nicht.
ist Teil von :
Geschenke-Konvolut Höpfners aus dem Jahre 1884
Provenienz und Quellen
wann
vor 1884
wo
Lt. Inv.-Buch: "Sd. Afrika"
Afrika, südliches Afrika, laut Bericht des Hildesheimer Museumsvereins Angra Pequena (Lüderitzbucht), Namibia
wer
unbekannt - Vorbesitzer*in
Beschreibung
Anm. S.L.: Es ist möglich, dass dieses Perlenband und die übrigen Perlenbänder aus der Slg. Höpfner in Südafrika gefertigt wurden und von Höpfner entweder dort auf seiner Durchreise von/nach Europa erworben wurden oder aber in Angra Pequena von Seeleuten auf Schiffen, die aus Südafrika kamen.
wann
1884
wo
Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
wer
Dr. Carl Höpfner
Beschreibung
Ausgestellt in der Sonderausstellung "Modische Schwergewichte aus Namibia", RPM, 11.02.2020 bis 31.01.2021
Sekundärliteratur
Bericht "Verein für Kunde der Natur und der Kunst im Fürstenthume Hildesheim und in der Stadt Goslar", Zeitraum 01.01.1883-01.01.1886, Hildesheim: Gerstenberg, 1886, S. 10, S. 36, dort unter Geschenken 1884: Höpfner, Dr., Afrikareisender, „Bogen und Pfeile mit eisernen Spitzen und Federn, eiserne Armspangen, Lanzenspitze, Dolch, Wurfkeule, Perlenstickereien, ein Gefäß von Holz, Kürbisflasche, Beutel und Tuch von buntem baumwollenen Stoff, sämmtlich von Angra Pequena“
Kinahan, Jill, "Cattle for beads: The archaeology of historical contact and trade on the Namib Coast", Uppsala : Acta Universitatis Upsaliensis, 2000
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