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Maske

Großdimensionierte Masken wie diese findet man im südlichen Kameruner Grasland. Sie werden manchmal als „Mütter“ einer Maskengruppe betrachtet, die würdevoll am Rande einer Performance eines Maskenensembles auftreten. Nach anderen Berichten waren sie nicht Teil eines Maskenkostüms, sondern wurden dem König bei wichtigen Anlässen voran getragen. Die Macht und Würde dieser Masken findet ihren Ausdruck in ihrer Monumentalität. Die durchbrochen geschnitzten Eidechsen des Kopfaufsatzes balancieren optisch die gewaltigen, aufgeblasenen Backen aus. Die weichen, großen Formen des Aufsatzes, der Stirn und der Backen kontrastieren mit den gratig-scharfen Formen der Nase und des aufgerissenen Mundes. / P.J.

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Bamileke (Bamiléké)
Objekttyp
Maske
Maße
Gewicht: 16,6 kg
Höhe x Breite x Tiefe: 94 x 66 x 58 cm
Material/Technik
Holz
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 20349

Provenienz und Quellen

wann
19. Jahrhundert
wo
Kamerun [Land]
Bangang (westlich von Batscham) [Ort]
wer
Bamileke (Bamiléké)

wer
Glauning, Hans - Sammler*in

Beschreibung
Schenkung von Hauptmann Glauning 1906

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
Dieser Inhalt wurde maschinell übersetzt
2.1.1 / 7.1