Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Trophäenköpfe unterscheiden sich von königlichen Gedenkköpfen durch das Fehlen der Kappe aus Korallenperlen. Lediglich die Korallenketten um den Hals verweisen auf den hohen Rang des Dargestellten. Sie werden deshalb als Trophäenköpfe interpretiert, die besiegte mächtige Personen darstellen.
Objektmaß: 22 x 12 x 12 cm Wandstärke: ca. 0,5 cm Gewicht: 4,9 kg
Material/Technik
Messing, Eisen
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 8170
Provenienz und Quellen
wo
Benin [kingdom]
wann
18. Jh.-19. Jh.
wo
Nigeria [Land]
wer
Eduard Schmidt - Sammler*in
Beschreibung
18. Jh. - 19. Jh., Auftragsarbeit der Igun Eronmwon oder Gilde der Messinggießer im Königreich Benin für einen königlichen Gedenkaltar gegeben; durch Erbschaft an Oba Ovonramwen (ca. 1857-1914; reg. 1888-97), Königspalast, Benin-Stadt; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach der Eroberung des Königreichs Benin; gesammelt von Konsul Eduard Schmidt, Angestellter der Woermann Linie, zwischen 1897 und 1898 im Gebiet des späteren kolonialen Nigeria; verkauft an das Königliche Museum für Völkerkunde in Berlin, 1898.