Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Gedenkkopf einer Königinmutter | Fotograf*in: Jörg von Bruchhausen
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Die aus dieser Zeit in größerer Zahl erhaltenen Gedenkköpfe sind stark formalisiert. Ihre Gesichter sind weitgehend identisch, die königlichen Insignien dagegen stärker ausgearbeitet, ihre Formen variieren.Im Gegensatz zur runden Kappe des Königs trägt die Königinmutter eine spitze, leicht nach vorn gebogene Haube aus Korallenperlen.
Wandstärke: 0,5 cm Objektmaß: 47 x 22 x 24 cm Gewicht: 13,6 kg
Material/Technik
Messing, Ton
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 8185
Provenienz und Quellen
wo
Benin [kingdom]
wann
19. Jh.
wo
Nigeria [Land]
wer
Eduard Schmidt - Sammler*in
Beschreibung
19. Jh., Auftragsarbeit der Igun Eronmwon oder Gilde der Messinggießer im Königreich Benin; Standort bis 1897 im Königreich Benin unbekannt; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach der Eroberung des Königreichs Benin; gesammelt von Konsul Eduard Schmidt, Angestellter der Woermann Linie, zwischen 1897 und 1898 im Gebiet des späteren kolonialen Nigeria; verkauft an das Königliche Museum für Völkerkunde in Berlin, 1898.