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Kampfschild

Eine Umflechtung aus rot gefärbtem Rotang teilt die Vorderseite des Schilds in vier Flächen. In den mittleren Feldern finden sich zwei zur Querachse symmetrisch angelegte, aber unterschiedlich ausgeführte stilisierte Gesichtsdarstellungen. Auf der Rückseite entstehen durch die Umflechtung sieben Felder, die mit stark stilisierten, vielleicht als Augen zu deutenden Motiven gefüllt sind. Text: Ulrich Menter

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Mengen
Objekttyp
Schild
Maße
Breite: 28 cm, Höhe: 140 cm, Tiefe: 7.5 cm
Material/Technik
Holz, Rotang, Pigmente
geschnitzt, bemalt, geflochten
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
085125

Provenienz und Quellen

wann
Anfang 20. Jh.

wo
Papua-Neuguinea

wann
1913
Provenienz
Der Schild gelangte als Teil einer Schenkung durch Dr. Peter Besenbruch im Jahre 1913 in die Sammlungen des Linden-Museums. Besenbruch fuhr 1911/12 als Marinestabsarzt auf dem Vermessungsschiff SMS Planet, das u.a. im Bismarck-Archipel eingesetzt war. Text: Ulrich Menter

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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