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Kampfschild

Als ungewöhnliche Variation des Schilddekors sind hier zwei symmetrisch angelegte Darstellungen von Brustschmuck zu sehen. Die mehrfarbige Rotangumflechtung ist auf der Vorderseite auf die Mitte sowie das obere wie untere Ende des Schildes begrenzt. Im Gegensatz hierzu ist die gesamte Rückseite mit einem gemustertem Flechtwerk aus Rotang bedeckt, das lediglich den Griff frei lässt. Erhalten sind bei diesem Schild auch Reste eines Federschmucks. Text: Ulrich Menter

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Nakanai
Objekttyp
Schild
Maße
Breite: 25 cm, Höhe: 158 cm, Tiefe: 10 cm
Material/Technik
Holz, Rotang, Pigment, Feder
geschnitzt, bemalt, geflochten
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
085123

Provenienz und Quellen

wann
Beginn 20. Jh.

wo
Papua-Neuguinea

wann
1913
Provenienz
Der Schild gelangte als Teil einer Schenkung durch Dr. Peter Besenbruch im Jahre 1913 in die Sammlungen des Linden-Museums. Besenbruch fuhr 1911/12 als Marinestabsarzt auf dem Vermessungsschiff SMS Planet, das u.a. im Bismarck-Archipel eingesetzt war. Text: Ulrich Menter

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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