inanga

Sprache: unknown
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inanga

Eine flache, längliche Schale mit breitem, nahezu planem Boden und breiteren, nach außen schräg abfallenden Schmalrändern; der Schalen- und Offnungsumriß [ist] dort abgerundet (Typ A). Jeweils sieben v-förmige Saitenführungsschlitze. Sieben Saiten. Eine Ausspannung [ist] erhalten. Ein Ende der Saitenschnur ist unter einem Außenschlitz an einem Querhölzchen festgebunden. Ein Riß im Schalenboden [ist] vernäht. Keine Stege erhalten. [Es gibt] Sieben Bodenperforationen in den Ecken (rund) und in der Mittellinie (viereckig). [Existente] Brandmusterung auf den Längsrändern in und auf der Unterseite der Schale. Auf dem Schalenboden eine streifige Rotfärbung. z. ,Kirundi: ,nanga‘, die Darmsaiten: ,nauria‘, die Einschnitte an den Enden: ,mano‘, die unterbelegten Hölzchen zum Spannen der Saiten: ,kissekulu ya muria“, die Einschnittlöcher: ,us- snre‘. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Länge x Breite x Höhe: 73,2 x 18,5 x 6 cm
Material/Technik
Holz, Darm
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III E 5279

Provenienz und Quellen

wo
Burundi [Land]

wer
Ramsay, Hans von - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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