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Reiterfigur Iyase

Klangstäbe aus Messing, seltener aus Elfenbein, wurden bei einer Zeremonie zur Erinnerung an den Sieg des Königs Esigie (Anfang 16. Jahrhundert) über das Königreich Idah benutzt. In der Regel befindet sich an ihrer Spitze eine Darstellung des Schicksalsvogels. Die Darstellung eines Iyase an diesem Stab ist ein Hinweis, dass er von ihm selbst verwendet wurde. Im 18. Jahrhundert wurde das königliche Privileg, Gegenstände aus Elfenbein zu besitzen, gelockert.

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Klangstab aus Elfenbein
Maße
Gewicht: 1 kg
Höhe x Breite x Tiefe: 45,3 x 8,7 x 7 cm
Material/Technik
Elfenbein (Loxodonta africana)
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 8752

Provenienz und Quellen

wo
Benin [kingdom]

wann
18. Jh.
wo
Nigeria [Land]
Benin [Königreich]

wer
Theo Rautenstrauch - Sammler*in

Beschreibung
18. Jh., Auftragsarbeit im Königreich Benin; Besitz vor 1897 derzeit unbekannt; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach der Eroberung des Königreichs Benin; Geschenk von Theo Rautenstrauch an das Königliche Museum für Völkerkunde Berlin, 1899.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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