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Im Hauptkatalog des Museums wurde bei Eingang dieses Objekts folgendes vermerkt: "Ngumba: 'mbiang' (die männliche Figur), norra mbiang (die weibliche); Yaunde: 'ngulu melan' resp. 'mininia ngulu melan'. 2 Paar Fetischfiguren aus Holz. a) 40 cm hoch b) 44 " " c) 41 cm hoch d) 43 " " Ngumba. Dieselben haben einen Ehrenplatz im Männerhaus in einer Ecke oder an der Mittelsäule. Sie stehen in einem runden Gefäß von Fassform (ausgehöhlter Baumstamm), in welchem sich ein oder mehrere Schädel befinden. Bei dem Feste der Stammesmarkung, das bei den Ngumba ähnlich dem der Yaunde ist, wird der Fetisch in eine in der Nähe des Dorfes im Busch gelegene Hütte gebracht, von der ein in den Boden gegrabener Gang nach einer Hütte im Dorfe resp. dem Männerhaus führt, wo die Schädel herausgenommen und mit frischer Medizin gefüllt werden, worauf die Figuren in der Hand des Medizinmannes tanzen. Nach Beendigung des Festes werden sie wieder aufgestellt. Sie sind bei den Ngumba sozusagen im täglichen Gebrauch. Sie widmen diesen Figuren große Aufmerksamkeit, indem sie dieselben bemalen u. mit Schmuck versehen. Die Yaunde bedienen sich dieser Figuren ebenfalls, aber bedeutend größerer, beschränken sich jedoch darauf, denselben bei dem Fest der Stammesmarkung zu opfern, resp. bei Feiern von Medizinschmäusen."
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
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