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Altarglocke

Diese Glocken standen zum einen auf den Ahnenaltären. Hier wurden mit ihnen die Zeremonien "eingeläutet". Zum anderen trugen hochrangige Soldaten sie um den Hals, als Amulette und Rangabzeichen. Diese hier zeigt besonders ausgeprägt die vierkantige Form der Glocken, die auf die vier Himmelsrichtungen, die vier Tageszeiten sowie die 4-Tage-Woche verweist. Text: Dietmar Neitzke.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Edo
Objekttyp
Glocke
Maße
Breite: 10 cm, Höhe: 14 cm
Material/Technik
Kupferlegierung, Eisen
Wachsausschmelzverfahren
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
F 51779 L

Provenienz und Quellen

wann
19. Jh.

wo
Nigeria

wann
1976
Provenienz
Die Schenkung Paulette de Myttenaere steht in Zusammenhang mit einer Erwerbung von dem Ethnografika-Händler Charles-Jackes Massar. Text: Markus Himmelsbach.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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