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Altarglocke

Diese Glocken wurden wie praktisch alle Gelbgüsse fast ausschließlich für den König hergestellt. Sie dienten zwei verschiedenen Zwecken: Auf den Ahnenaltären wurden sie zu Beginn einer Zeremonie geläutet. Und als Rangzeichen und Amulette wurden sie von hochrangigen Soldaten getragen. In der Region von Südnigeria wurden sie seit dem 9. Jahrhundert hergestellt und im 16. Jahrhundert auch nach England exportiert. Text: Dietmar Neitzke.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Edo
Objekttyp
Glocke
Maße
Breite: 10 cm, Höhe: 20 cm
Material/Technik
Kupferlegierung
Wachsausschmelzverfahren
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
004638

Provenienz und Quellen

wann
19. Jh.

wo
Nigeria

wann
1899
Provenienz
Theodor Rautenstrauch kaufte während eines Aufenthalts in London mehrere Benin-Objekte. Darunter waren auch zwei sehr ähnliche Glocken. Sein Vater Eugen Rautenstrauch schenkte dann eine davon dem Linden-Museum. Die andere wollte er dem Kölner Museum geben. Text: Markus Himmelsbach.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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