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Die große Schlitztrommel (garamut) ist reich beschnitzt und die Muster sind durch weiße Farbpigmente hervorgehoben. Sie wurde aus einem einzigen Baumstamm gearbeitet. Genutzt wurden diese Instrumente sowohl um Signale über lange Distanzen zu senden, wie auch zu zeremoniellen Anlässen.
Breite: 300.0 mm, Höhe: 570.0 mm, Länge: 1760.0 mm
Material/Technik
Schnitzerei
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/0076
Provenienz und Quellen
wann
um 1900
wann
1907
wo
Sepik (Fundort/Herkunft)
Melanesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
Papua-Neuguinea (Fundort/Herkunft)
wer
Städtisches Völkermuseum Frankfurt a. M. - Sammler*in
Provenienz
Kauf vom Völkerkundemuseum Frankfurt a. M. (1904 –1946), 11.10.1907
Das Frankfurter Museum kaufte die Schlitztrommel von Friedrich Wandres (1870–1937) aus Gengenbach im Breisgau. Dieser erwarb das Objekt während der deutschen Kolonialzeit in Papua-Neuguinea (1884–1914), wo er als Plantagenmanager in der Handelsstation Stephansort (bei Bogadjim) bei der Neuguinea-Kompagnie tätig war. Wie er in den Besitz des Objektes kam, ist unbekannt.
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