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Rasselstab

Rasselstäbe waren Teil der Altarausstattung. Ihr Klang sollte die spirituelle Kraft der Ahnen herbeirufen. Gefertigt wurden sie aus Holz, Elfenbein oder aus Messing.

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Gewicht: 20,9 kg
Objektmaß: 153,5 x 6 x 5,6 cm
Material/Technik
Messing
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 8217

Provenienz und Quellen

wo
Benin [kingdom]

wann
18. Jh.-19. Jh.
wo
Nigeria [Land]

wer
Eduard Schmidt - Sammler*in

Beschreibung
18. Jh. - 19. Jh., Auftragsarbeit der Igun Eronmwon oder Gilde der Messinggießer im Königreich Benin; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach der Eroberung des Königreichs Benin; gesammelt von Konsul Eduard Schmidt, Angestellter der Woermann Linie, zwischen 1897 und 1898 im Gebiet des späteren kolonialen Nigeria; verkauft an das Königliche Museum für Völkerkunde in Berlin, 1898.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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