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Kokosbast wurde auf vielfältige Weise als Werkstoff verwendet. So beschreibt Antonie Brandeis anhand des vorliegenden Objekts die Produktion von Kokosöl: Hierzu wurde der Kern der Kokosnuss fein geschabt und dann in Kokosbast wie diesen gewickelt. Anschließend wurde die Masse ausgepresst und das so gewonnene Öl in eine ausgehölte Kokosnuss gefüllt. Bevor es zu einer internationalen Handelsware wurde, diente das Öl vor allem zum Einreiben der Haare und zur Körperpflege.
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) April 1900, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) April 1900, collected by Antonie Brandeis (Jaluit)
Objekt Nr. 97 (Objektliste Antonie Brandeis, 1. Sendung April 1900, SAF D.Sm 35/1): "Ein Stück Kokosbast. Inbuil. Um Arrowroot durchzuseihen". Ergänzender Kommentar: "Kokosnußöl wurde früher ebenfalls in solchen Nüssen, welche ein gewinkeltes Blatt abschloß, auch gespeichert. Als das Öl noch keinen Handelsartikel bildete diente es nur zum Einreiben der Haare und des Körpers um denselben gegen Witterungseinflüsse widerstandsfähiger zu machen. Der geschabte Kern der Nuß wurde in Kokosbast No. 97 gewickelt und zwischen Hölzern in eine Holzmulde gepreßt, dann das Oel in Nüsse gefüllt." (in: „Bemerkungen zu den dem Museum zu Freiburg /B. übersandten ethnologischen Gegenständen aus den Marshallinseln. Südsee“. SAF D.Sm 35/1).
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