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Mädchengamasche

Bestehend aus Metallperlen, die auf Lederbändern gereiht sind. Als dieses Objekt nach Stuttgart verschickt wurde, gehörte es in der Herero-Gesellschaft höchstwahrscheinlich zu den höchst privaten Besitztümern einer Frau. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Herero
Objekttyp
Gamasche
Maße
Länge: 39.5 cm, Breite: 24 cm
Material/Technik
Eisen, Leder
geschmiedet, geschnitten, Schnur, aufgefädelt, gebunden, zusammengebunden
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
037019

Provenienz und Quellen

wann
um 1900 oder früher

wo
Namibia

wann
1904
Provenienz
Albert Hoffa war selbst in Richmond (Südafrika) geboren. Auch nach dem Umzug nach Deutschland unterhielt er Kontakt zu seiner Familie in Südafrika, unter anderem mit seiner Schwester Harriet. Die Objekte aus "Deutsch-Südwestafrika" wurden womöglich teilweise durch diese Kontakte erworben, vor allem aber wohl durch den befreundeten Dr. Anton Lübbert beschafft (genau wie im Fall von Hoffas Schwager Ferdinand Bang). Lübbert besorgte auch die in der Sammlung enthaltenen vier "Benin-Bronzen" von dem Vorbesitzer Adolph Heemke aus Geestemünde. Heemke war selbst als Kaufmann in Westafrika tätig. Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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