Livika

Sprache: unknown
Sprache: unknown
Reibidiophon

Ein häufig als „Trommel“ bezeichnetes Idiophon, das zum Klingen gebracht wird, indem über die drei Zungen mit den Händen gestrichen wird. Es handelt sich jedoch nicht um ein gewöhnliches, zum alltäglichen Gebrauch bestimmtes Instrument, vielmehr steht es im Zusammenhang mit den Malanganfesten der Insel Neuirland, ein Zyklus von Feierlichkeiten, die anlässlich des Todes und zum Gedächtnis an Verstorbene durchgeführt werden und die sich über mehrere Jahre hinwegziehen.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Idiofon
Maße
Breite: 190.0 mm, Höhe: 253.0 mm, Länge: 550.0 mm
Material/Technik
Schnitzerei
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/0075

Provenienz und Quellen

wann
Ende 19. Jahrhundert

wann
11.10.1907

wo
New Ireland (ehem. Neu Mecklenburg) (Fundort/Herkunft)
Melanesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
Papua-Neuguinea (Fundort/Herkunft)
Bismarckarchipel (Fundort/Herkunft)
wer
Städtisches Völkermuseum Frankfurt a. M. - Sammler*in

Provenienz
Kauf von Völkerkundemuseum Frankfurt (1904–1946), 11.10.1907 Das Frankfurter Museum kaufte das Reibidiophon von Friedrich Wandres (1870–1937) aus Gengenbach im Breisgau. Dieser erwarb das Objekt während der deutschen Kolonialzeit in Papua-Neuguinea (1884–1914), wo er als Plantagenmanager in der Handelsstation Stephansort (bei Bogadjim) bei der Neuguinea-Kompagnie tätig war. Wie er in den Besitz des Objektes kam, ist unbekannt.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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