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Kopfschmuck

Das Kopfband besteht aus fünf Schnüren unregelmäßig facettierter Eisenperlen und einem ledernen Oval, auf das kleine Eisenperlen in sieben Ringen aufgenäht sind. Ein solches Kopfband trugen Herero-Frauen um die dreizipflige Lederhaube (Ekori), wenn sie Kinder hatten. Kinderlose Frauen trugen stattdessen Kauribänder. Das traditionelle Lederkostüm mit dem Eisenschmuck der Herero kann Ausdruck von Status, Reichtum sowie verschiedenen Lebensphasen sein. Es wurde in dieser Form jedoch nur bis circa 1840 getragen.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Herero
Objekttyp
Kopfschmuck
Maße
Tiefe: 80.0 mm, Durchmesser: 170.0 mm
Material/Technik
Leder
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
I/3085

Provenienz und Quellen

wann
1880 - 1920

wo
Namibia (Fundort/Herkunft)
Afrika (Fundort/Herkunft)
wer
Provenienzlücke - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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