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Haube für Frauen

Zum Zeitpunkt der Versendung dieses Objekts nach Stuttgart gehörten ähnliche Kopfbedeckungen zu den am höchsten geschätzten persönlichen Besitztümern verheirateter Frauen in den Herero-Gesellschaften. Ausschließlich zu besonderen Anlässen getragen, dienten sie auch dazu, den sozialen Status ihrer Besitzerin anzuzeigen. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Herero
Objekttyp
Haube
Maße
Länge: 121 cm, Breite: 80 cm
Material/Technik
Fell, Eisen, Leder
geschmiedet, geschnitten, aufgefädelt, genäht
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
034605

Provenienz und Quellen

wann
um 1900 oder früher

wo
Namibia

wann
1900
Provenienz
Gustav Pahl arbeitete zwischen 1898 und 1908 in „Deutsch-Südwestafrika“. Er erwarb und kaufte Objekte während längeren Dienstreisen, wie er in Briefen an Graf von Linden berichtete. Ob er diese Objekte von Mittelsmännern oder den Produzenten erwarb, führte er nicht weiter aus. Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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