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Lederköcher

Pfeile wurden in Namibia geschickt entworfen und gefertigt, so dass sie unter bestimmten Bedingungen und für bestimmte Beutetiere effizient funktionieren. Pfeile wurden auch elegant geformt und dekoriert, um eine ästhetische Wirkung zu erzielen. Sie hatten also nicht nur eine bestimmten Funktion, sondern brachten auch die Kosmologie und die Persönlichkeit ihrer Besitzer zum Ausdruck. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Ambo
Objekttyp
Köcher
Maße
Länge: 73 cm, Breite: 11 cm
Material/Technik
Leder
geschnitten, geknotet, genäht
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
110255 a

Provenienz und Quellen

wann
um 1923

wo
Namibia

wann
1923
Provenienz
Die Sammlung kam 1923 als Leihgabe ins Haus, kurz vor seinem Tod in 1932, schenkte Maag die Sammlung an das Museum. Laut Angabe im Zuwachsbuch hat Maag alle Objekte "selbst vor Ort gesammelt". Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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