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Harfe

Als Instrumentenkorpus eine längliche, an den Schmalseiten zum Boden hin gerundete Holzschale mit rechteckigem Öffnungsumriß. Eine den Resonator und den an der Stirnseite angeschnitzten, trichterförmigen Tüllenfortsatz ganz umhüllende Haut, die an der Außen- und Unterseite in mehreren Nähten zusammengebunden ist. Als Hals ein leicht aufgebogenes, an den Wirbelperforationen etwas abgeflachtes, dünnes Rundholz. Tüllenschäftungsform. Die Wirbel fehlen. Von den fünf Saiten aus gedrehtem tierischem Gewebe ist eine vollständig erhalten. In der Membran und der Saitenhalterleiste sechs Perforationen. Im vorderen Deckenabschnitt zusätzlich eine seitliche, rechteckige Membranöffnung. Dort, wo der Hals in den Korpus eintritt, ist er durch Stoffumwicklungen verdickt. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Länge x Breite x Höhe: 100,5 x 11 x 42,6 cm
Material/Technik
Haut , Holz
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III A 4418

Provenienz und Quellen

wann
Ende 19. Jahrhundert/Anfang 20. Jahrhundert
wo
Afrika (Nordost-) [Region]

wer
Ismael Gentz (1862 - 1914) - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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