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Speer

Schmuckspeere wurden nicht als Waffen verwendet. Ihre Funktion ist weitgehend unbekannt, die Darstellung einer menschlichen Figur spricht jedoch für einen zeremoniellen Zusammenhang. Solche Figuren verkörpern einen Ahnen. Sie sind häufig auf Objekten der Admiralitätsinseln zu finden. Verzierte und bemalte Speere wurden schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Verkauf an Weiße gefertigt, waren dann jedoch weniger sorgfältig gearbeitet.Gesammelt wurden der Speer, sowie weitere Objekte der Ozeaniensammlung von Wilhelm Lebahn, Kapitän des Vermessungsschiffes S.M.S. Planet der Kaiserlichen Marine, auf dem auch der Ethnologe, Anthropologe und Marinearzt Augustin Krämer mitfuhr.Verkauft wurde die Sammlung Lebahn nach dessen Tod durch seinen Schwager Dr. Rudolf Plähn aus Waldkirch.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Speer
Maße
Länge: 2730.0 mm
Material/Technik
Bambus
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/0188

Provenienz und Quellen

wann
31.07.1907
wer
Plähn, Rudolf - Vorbesitzer*in

wo
Admiralitätsinseln (Fundort/Herkunft)
Melanesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
Papua-Neuguinea (Fundort/Herkunft)
Bismarckarchipel (Fundort/Herkunft)
wer
Lebahn, Wilhelm - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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