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Röhrenspießlaute

Als Korpus ein zylindrischer Holzkörper mit einer geschlossenen Bodenfläche und einer angepflockten Säugetierhautmembran. Ein Rundholzstab als Saitenträger. Der Wirbel fehlt. Ein Saitenfragment aus gedrehter Pflanzenfaser. Eine auf halber Höhe um den Korpuszylinder herumlaufende, angeschnitzte Wandverstärkung wird an der Seite von einer großen, rechteckigen Öffnung durchbrochen. An der Rückseite des Halses vier Einkerbungen (wohl zum Versetzen einer Stimmschlinge). Die Bodenfläche wölbt sich zu einem im Zentrum angeschnitzten Zapfenfortsatz auf. „Wird mit einem angefeuchteten Schilfblatt dicht an der Trommel gestrichen. Mangandsche.“ aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Manganja ("Mangandsche")
Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Höhe x Durchmesser: 12 x 12 cm (Korpus)
Länge: 55,8 cm
Material/Technik
Holz, Leder , Pflanzenfaser
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III E 3231

Provenienz und Quellen

wo
Malawi [Land/Region]
oberer Schire (Shire) [Fluss/Gebiet]
Njassa-See (Nyasa, Niasa) [See]
wer
Manganja ("Mangandsche")

wer
Rudolf Franke - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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