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"rhabab"

Saiteninstrument "rhabab" (Bogenharfe) Die beiden Längsseiten des bootsförmigen Holzkorpus sind zwischen zwei zapfenartigen Vorsprüngen stark nach innen geschweift. Eine den Resonator und den Halsansatz ganz umhüllende und auf der Schalenunterseite zusammengenähte Haut. Als Hals ein nur wenig aufgebogenes, im oberen Abschnitt gerade verlaufendes Rundholz. Schäftungsform. Fünf schlanke, linksständige Flankenwirbel aus Holz mit abgesetzten Wirbelköpfen. Die Originalsaiten aus pflanzlichem Material sind nur fragmentarisch erhalten (inzwischen ersetzt). Zwei diagonal angeordnete, runde Membranöffnungen. Am Halsende ein vollplastisch angeschnitzter menschlicher Kopf mit hoher Frisur. Unterhalb der Plastik eine flächendeckende, gegenläufige Kerbschnittmusterung. Ankermann: 14-16 (mit Abb.). Kubik 1983a: 390 (mit Abb.). Krieger, Kurt: Westafrikani- sche Plastik, Bd. 3, Berlin 1969, S. 99 u. Abb. 358 (= Veröffentlichungen des Museums für Völ¬kerkunde Berlin, Neue Folge 18, Abt. Afrika V). aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Niam-Niam
Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Länge x Breite x Höhe: 62,7 x 16 x 35,9 cm
Material/Technik
Holz, Leder , Pflanzenfaser
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III A 842

Provenienz und Quellen

wo
Demokratische Republik Kongo [Land/Region]
Zentralafrikanische Republik [Land/Region]
Sudan [Land/Region]
wer
Azande (Asandeh)
Niam-Niam

wer
Junker, Wilhelm - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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