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Muschelgeld

Dieses polierte Fragment gehört zu einer seltenen Muschelart, deren rote Bestandteile zur Herstellung von Schmuck verwendet wurden. Laut der Sammlerin vor allem von den Karolinen importiert. Aufgrund ihrer Seltenheit diente sie auch als Handelsware, entsprechende Schmuckstücke haben großen Wert. Objekt II/0766a zeigt die zugehörige Muschel, II/0766b ist ein noch unbearbeitetes weiteres Fragment der Muschel. Der Sammlerin zufolge war der Arbeitsaufwand enorm, in einem einzelnem Muschelstück als Kettenglied steckte oft stunden- oder tagelange Arbeit.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Muschelgeld
Maße
Breite: 60.0 mm, Länge: 90.0 mm, Tiefe: 45.0 mm
Material/Technik
Muschel
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/0766 c
Objektbeziehung(en)
hat Bezug zu : II/0766 a
hat Bezug zu : II/0820
hat Bezug zu : II/0780
hat Bezug zu : II/0781

Provenienz und Quellen

wann
vor 1900

wann
22.11.1901
wer
Brandeis, Eugen - Vorbesitzer*in

wo
Marshallinseln (Fundort/Herkunft)
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
wer
Brandeis, Antonie - Sammler*in

Provenienz
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) November 1901, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) November 1901, collected by Antonie Brandeis (Jaluit) Objekt Nr. 77 (Objektliste Antonie Brandeis, 2. Sendung Nov 1901, SAF C3/241/2): "Muschel. Die kl. Stücke zeigen die mühsame Art wie die Ketten hergestellt werden. Nur die rote Stelle in der Muschel wird gebraucht. Diese Muschel wird auf einigen Inseln gesammelt. Sie dient zum Export nach den Marshall u. anderen Inseln, daher sehr kostbar." Laut der Sammlerin stammt diese Muschel von den Karolinen, wobei nicht klar ist, ob sie sie von dort erhalten hat oder ob die Muschel bereits Vorbesitzer*innen auf den Marshallinseln hatte. Die Objekte II/0766a+b sind zugehörig.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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