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Schalenleier

Beschreibung im historischen Kauptkatalog: „Mit Kaurimuscheln und Paternosterbohnen verziert.Auf der gewölbten (Boden-)Seite kein Knopf. Im Inneren befinden sich einige rasselnde Steinchen.“ Wie Nr. 189. Die Spannriemen jedoch nicht zu Schnurbahnen zusammengefaßt. Eine runde Korpusschale. In die Knäuelringe sind pflanzliches Material sowie altes Saitenmaterial eingebunden. Die untere Saitenanbindung an einem Querholz. Zwei kleine, seitliche Membranperforationen. Der Trageriemen führt vom Korpus zur Längsstange. Am Resonator keine Fellrückstände, keine Anschnitzungen und keine Bemalung. Die Längsarme unter der Membran auf dem unteren Schalenrand aufliegend. In der Haut eine Rißvernähung. Quer unter der Saitenausspannung fünf flachgedrückte Pflanzenstengel in floßartiger Anordnung auf der Decke mit schwarzer Klebmasse befestigt. Schnarrgeräusch der aufliegenden Saiten bei der Schwingungserregung. Die Klebmasse zu beiden Seiten der Deckenauflage in symmetrischer Anordnung mit Kaurimuscheln und roten Bohnen besetzt. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Wagaya
Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Länge: 10,7 cm (Steg)
Durchmesser: ca. 36 cm
Länge x Breite x Höhe: 78 x 49,2 x 18 cm
Material/Technik
Holz, Leder , Pflanzenfaser , Bohnen (abrus precatorius), Sehne
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III E 9264

Provenienz und Quellen

wo
Kenia [Land/Region]
wer
Wagaya

wer
Adolf von Wulffen - Sammler*in
Boehm - Vorbesitzer*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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